Was sich Potsdams Oberbürgermeister zu Weihnachten wünscht

Admin User
1 Min.
Ein Plakat mit zahlreichen Gebäuden und hervorgehobenen Text.

Was sich Potsdams Oberbürgermeister zu Weihnachten wünscht

Was sich Potsdams Oberbürgermeisterin zu Weihnachten wünscht

Teaser: Braucht Potsdams Oberbürgermeisterin noch Weihnachtsgeschenke? Ein persönlicher Wunsch der Stadtchefin ist bisher unerfüllt geblieben.

Potsdams neu gewählte Oberbürgermeisterin, Noosha Aubel, hat einen ungewöhnlichen Weihnachtswunsch geäußert. Statt eines klassischen festlichen Anliegens bittet sie die Bürgerinnen und Bürger um Hilfe bei der Suche nach einem Familienheim in der Stadt. Die Suche dauert bereits an, seit sie im Oktober ihr Amt angetreten hat.

Erstmals machte Aubel auf ihre Wohnungsnot bereits am Wahlabend aufmerksam – mit einem T-Shirt, auf dem „Suche Wohnung in Potsdam“ stand. Die Botschaft sorgte für öffentliche Aufmerksamkeit, doch ihre Suche bleibt erfolglos. Zuvor lebte sie in Flensburg, bevor sie für das Bürgermeisteramt nach Potsdam zog.

Seit ihrem Amtsantritt spricht Aubel offen über die Schwierigkeiten, eine Bleibe zu finden. Ihr persönliches Anliegen deckt sich dabei mit einem zentralen politischen Ziel: die Wohnraumversorgung zu verbessern und Mieten bezahlbar zu halten. Nun wendet sie sich direkt an die Potsdamer Bevölkerung und bittet um Hinweise auf passende Immobilien.

Der Appell der Oberbürgermeisterin unterstreicht das übergeordnete Problem des Wohnungsmangels in Potsdam. Aubel hofft, dass sich bis zu den Feiertagen eine Lösung findet. Bis dahin bleibt der Umzug ihrer Familie in die Stadt vorerst aufgeschoben.