Warum bald einige grundlegende Plots Fremde Tag und Nacht haben werden

Warum bald einige grundlegende Plots Fremde Tag und Nacht haben werden

Warum bald auch nachts Fremde auf Grundstücken unterwegs sein könnten

Vorbereitende Kartierungen in Wolfenbüttel gehen in die nächste Phase

Ab dem 1. Februar 2026 beginnen in Wolfenbüttel ökologische Kartierungsarbeiten, wie das städtische Amtsblatt mitteilt. Im Auftrag der TenneT TSO GmbH werden dabei Lebensräume und Arten im Rahmen eines großen Infrastrukturprojekts der Energieversorgung erfasst. Grundstückseigentümer müssen den Zugang zu ihren Flächen gemäß den Vorschriften des Energiewirtschaftsrechts gewähren.

Die Untersuchungen sind Teil des Bundesbedarfsplans sowie des Projekts „Ostfalen-Achse“, das den Bau einer neuen 380-Kilovolt-Freileitung sowie zweier Umspannwerke in Twieflingen und Liebenburg vorsieht. Ziel der Kartierung ist es, die vorherrschenden Lebensraumtypen zu dokumentieren und deren Bedeutung für den Artenschutz und die biologische Vielfalt zu bewerten.

Die ökologischen Gutachten werden von der Biologischen Beratungs- und Planungsgesellschaft mbH (bioConsult SH) koordiniert. Die Geländearbeiten führt die Frölich & Sporbeck GmbH & Co. KG durch, unterstützt durch Ökoplan Tillmann Pritzkow GbR – Faunistische Dienstleistungen. Die Begutachtungen können je nach Umfang zwischen 15 Minuten und mehreren Stunden dauern und finden sowohl tagsüber als auch nachts statt. Um Bodenschäden zu vermeiden, wird auf den Einsatz schwerer Maschinen verzichtet. Sollten dennoch unbeabsichtigte Schäden entstehen, werden diese von TenneT behoben oder entschädigt.

Die Methoden variieren je nach Standort: Einige Flächen werden zu Fuß begangen, andere von Straßen aus inspiziert, und bei Bedarf werden auch landwirtschaftliche Nutzflächen betreten. Wiederholte Begehungen können erforderlich sein, um vollständige Datensätze zu erheben. Die rechtliche Grundlage für die Zugangsrechte bildet § 44 Absatz 1 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG), der Grundstückseigentümer und -nutzer verpflichtet, Messungen und vorbereitende Arbeiten zu dulden.

Die Kartierungsarbeiten laufen bis Ende Juli 2026. Die Ergebnisse fließen in den Artenschutz ein und dienen als Planungsgrundlage für die neue Strominfrastruktur. TenneT versichert, dass alle Maßnahmen den Standards des Umweltschutzes entsprechen.