München wird für drei Jahre Austragungsort des Basketball-Pokalfinals – doch es gibt Widerstand

München wird für drei Jahre Austragungsort des Basketball-Pokalfinals – doch es gibt Widerstand
Basketball-Pokalfinale: München wird für drei Jahre Austragungsort
Teaser: Die besten vier Teams der Basketball-Bundesliga haben endlich eine feste Spielstätte – zumindest für die nächsten drei Jahre. Doch nicht alle sind damit zufrieden.
Die Basketball-Bundesliga (BBL) hat München als Austragungsort für das Final-Four-Turnier der kommenden drei Jahre ausgewählt. Die im Dezember 2025 bekannt gegebene Entscheidung sorgt bereits für juristischen Streit: Sowohl Vereine als auch Veranstalter haben rechtliche Schritte gegen den Beschluss der Liga angedroht.
Die BBL bestätigte, dass die Final-Four-Wettkämpfe 2026, 2027 und 2028 in der Münchner SAP Garden stattfinden werden. Damit endet die bisherige Praxis, die Halbfinalspiele in den Heimarenen der qualifizierten Mannschaften auszutragen – ein System, das immer wieder logistische Herausforderungen für Fans und Organisatoren mit sich brachte.
Mit dem neuen festen Austragungsort in München riskiert die BBL jedoch mögliche Klagen: Ein Mitgliedsverein sowie ein Veranstalter haben bereits mit juristischen Schritten gedroht. Zwar soll die feste Spielstätte die Organisation vereinfachen, doch der Widerstand deutet darauf hin, dass die Angelegenheit noch nicht vom Tisch ist. Die weiteren Entwicklungen hängen nun davon ab, ob die angedrohten Klagen tatsächlich eingereicht werden.

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