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Eine große, historische Kirche in London mit zahlreichen Fenstern an ihren Wänden und zwei Türen am Eingang.

Pope Leo XIV - Ein unerwarteter Gewinner des Jahres - Pope Leo XIV - Ein unerwarteter Gewinner des Jahres

Papst Leo XIV. – Der unerwartete Gewinner des Jahres

Papst Leo XIV. – Der unerwartete Gewinner des Jahres

Papst Leo XIV. – Der unerwartete Gewinner des Jahres

  1. Dezember 2025, 16:42 Uhr

Das Vertrauen in religiöse Institutionen in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr spürbar verschoben – mit teils überraschenden Gewinnern. Der Zentralrat der Juden bleibt die vertrauenswürdigste Glaubensgemeinschaft, während das Papsttum unter Leo XIV. einen deutlichen Aufschwung erlebt. Auch andere konfessionelle Organisationen verzeichnen leichte Zuwächse in der öffentlichen Wahrnehmung.

Mit 35 Prozent genießt der Zentralrat der Juden nach wie vor das höchste Vertrauen unter den ideologischen Institutionen. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat sich leicht erholt und kommt nun auf 28 Prozent – ein minimaler Anstieg gegenüber dem Tiefstand von 2024.

Papst Leo XIV., der am 8. Mai 2025 im vierten Wahlgang des Konklaves gewählt wurde, hat dem Papsttum einen bemerkenswerten Vertrauensschub beschert. In Deutschland liegt seine Zustimmung nun bei 28 Prozent – ein Plus von zwölf Punkten im Vergleich zum Vorjahr. Auch die katholische Kirche insgesamt profitiert davon: Ihr Vertrauenswert stieg auf 14 Prozent. Der Islam bleibt mit 7 Prozent hingegen die am wenigsten vertraute Religion. Allerdings zeigt sich bei jungen Deutschen zwischen 18 und 29 Jahren ein leichter Aufwärtstrend.

Die aktuellen Zahlen unterstreichen den wachsenden Zuspruch für Papst Leo XIV. sowie die weiterhin stabile Position des Zentralrats der Juden. Während andere Glaubensgemeinschaften moderate Fortschritte verzeichnen, hinkt der Islam in der öffentlichen Glaubwürdigkeit weiterhin hinterher. Die Daten spiegeln allmähliche, aber messbare Veränderungen wider – ein Indiz dafür, wie sich das Verhältnis der Deutschen zu religiösen Institutionen langsam, aber spürbar wandelt.