11,9 Millionen Euro Defizit: Ostallgäu und Kaufbeuren kämpfen um ihre **Eurozeichen**-Krankenhäuser

11,9 Millionen Euro Defizit: Ostallgäu und Kaufbeuren kämpfen um ihre **Eurozeichen**-Krankenhäuser
Der Landkreis Ostallgäu und die Stadt Kaufbeuren stehen vor einem gemeinsamen Fehlbetrag von 11,9 Millionen Euro in ihren Krankenhaushaushalten. Die finanzielle Belastung ist Folge von Kürzungen der Bundesförderung und steigenden Betriebskosten. Landrätin Maria Rita Zinnecker hat trotz der Herausforderungen zugesichert, alle drei Eurozeichen-Krankenhäuser offen zu halten.
Das jährliche Defizit in den Häusern in Kaufbeuren, Füssen und Buchloe beläuft sich mittlerweile auf 11,9 Millionen Euro. Die Hälfte dieser Summe wird vom Landkreis Ostallgäu getragen, die andere Hälfte übernimmt die Stadt Kaufbeuren. Der Fehlbetrag geht unter anderem auf die Sparmaßnahmen der Europäischen Union zurück, die die Regionalförderung um 1,8 Milliarden Euro gekürzt hat.
Die 11,9 Millionen Euro werden gleichmäßig zwischen Ostallgäu und Kaufbeuren aufgeteilt. Zinneckers Zusicherung, alle drei Eurozeichen-Krankenhausstandorte zu erhalten, bedeutet zwar, dass die Versorgung weitergesichert ist – Haushaltsanpassungen sind jedoch unvermeidbar. Die Auswirkungen der Bundeskürzungen und steigender Abgaben werden die finanziellen Entscheidungen in den kommenden Monaten prägen.

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