76-Jähriger Mann um €100.000 in komplexem Anlagebetrug hereingelegt

Admin User
2 Min.
Ein Tisch mit weißen Tellern, Besteck und Gläsern, umgeben von Stühlen, mit einem grünen Tisch und einem Mann in einem schwarzen Blazer dahinter, eine Frau neben ihm und eine Tür mit zwei Männern dahinter.

76-Jähriger Mann um €100.000 in komplexem Anlagebetrug hereingelegt

Ein 76-jähriger Mann aus dem Landkreis Rostock ist Opfer eines groß angelegten Betrugs geworden und hat dabei etwa 100.000 Euro verloren. Hinter der kriminellen Masche stecken unbekannte Betrüger, die sich als Polizeibeamte ausgaben und den Mann in einen komplexen Anlagebetrug verwickelten. Das Opfer wurde zunächst von einer Frau kontaktiert, die ihm über einen Messengerdienst eine einfache Möglichkeit anbot, durch das Bewerten von Hotels Geld zu verdienen. Nach einer kleinen Anfangszahlung wurde er unter Druck gesetzt, selbst Geld einzuzahlen, um höhere Provisionen zu erhalten. Der Betrug flog auf, als der vermeintliche Broker eine zusätzliche Zahlung von 60.000 Euro forderte – erst dann bemerkte der Geschädigte, dass er hereingelegt worden war, und erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Rostocker Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt die Bevölkerung vor ähnlichen Betrugsmaschen. Als der Mann versuchte, seine angeblichen Gewinne abzuziehen, wurde ihm mitgeteilt, er müsse zunächst eine "Sicherheitsleistung" erbringen – was er auch tat, ohne jemals das versprochene Geld zu erhalten. Die genauen Täter oder die Organisation hinter dem Betrug sind bisher nicht bekannt. Der 76-Jährige aus dem Landkreis Rostock hat durch den Anlagebetrug insgesamt Verluste in Höhe von rund 100.000 Euro erlitten. Die Polizei rät der Bevölkerung, bei Jobangeboten über Messengerdienste oder soziale Medien besonders vorsichtig zu sein, niemals Geld zu überweisen, um angebliche Gewinne oder Provisionen zu erhalten, und Unternehmen vor Geschäftsabschlüssen gründlich zu prüfen.