Berliner Kulturszene kämpft gegen drastische Kürzungen im neuen Doppelhaushalt

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Eine Gruppe von Menschen demonstriert vor einem Einkaufszentrum und hält Plakate in Schwarz-Weiß.

Kulturkreative beklagen 'Einschnitte' wegen Haushaltsplan - Berliner Kulturszene kämpft gegen drastische Kürzungen im neuen Doppelhaushalt

Kulturschaffende beklagen 'Kürzungen' durch Haushaltsplan

Kulturschaffende beklagen 'Kürzungen' durch Haushaltsplan

Kulturschaffende beklagen 'Kürzungen' durch Haushaltsplan

  1. Dezember 2025, 08:26 Uhr

Berlins Kulturszene steht vor großer Unsicherheit, während die Stadt den Doppelhaushalt für 2026–2027 finalisiert. Künstler:innen und Kulturfachleute, die stark von öffentlicher Förderung abhängen, verurteilen die geplanten Kürzungen als Bedrohung für ihre Existenz. Trotz letzter Anpassungen hat der Haushaltsplan breite Empörung ausgelöst – viele argumentieren, Kultur müsse als zentraler Bestandteil von Bildung und Demokratie verstanden werden, nicht als Luxusgut.

Das Berliner Abgeordnetenhaus wird am 31. Dezember 2025 in seiner letzten Sitzung des Jahres über den umstrittenen Haushalt abstimmen. Die Abgeordneten erwarten eine Marathon-Debatte, bei der auch der regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) zu den Hauptrednern zählen wird. Den Abschluss der Diskussionen bildet Finanzsenator Mathias Kollatzsch (SPD) als letzter Redner vor der Abstimmung.

Der verabschiedete Haushalt wird die Berliner Kulturlandschaft für die kommenden zwei Jahre prägen. Mit den Kürzungen müssen Künstler:innen und Einrichtungen nun mit knapperen Mitteln auskommen. Die Entwicklung wird zeigen, ob die Stadt ihren Ruf als Kreativzentrum und Ort der gesellschaftlichen Teilhabe behaupten kann.