Coca-Cola-Chef prangert Bürokratie und hohe Kosten in Deutschland an

Coca-Cola beschwert sich über Standortbedingungen in Deutschland - Coca-Cola-Chef prangert Bürokratie und hohe Kosten in Deutschland an
John Galvin, Geschäftsführer von Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) in Deutschland, hat sich kritisch zu der überbordenden Bürokratie und den steigenden Geschäftskosten im Land geäußert. Seine Aussagen spiegeln die anhaltende Unzufriedenheit großer Arbeitgeber wider – trotz der starken Marktposition von CCEP mit einem jährlichen Absatz von 4,1 Milliarden Litern und 6.100 Beschäftigten.
Galvin nannte übermäßige behördliche Hürden als eines der größten Hindernisse für Unternehmen im Unternehmensregister. Selbst einfache Vorhaben wie das Versetzen eines Zauns oder das Fällen von Bäumen verzögerten sich, weil mehrere Behörden eingebunden seien. Zudem kritisierte er die hohen Kosten, etwa für Strom, Löhne und krankheitsbedingte Fehlzeiten, die Investitionen erschwerten.
CCEP bleibt zwar fest in Deutschland verankert, doch Galvins Kritik unterstreicht die grundsätzlichen Probleme der Wirtschaft. Angesichts der Belastungen durch Bürokratie und Kosten liegt es nun an der Politik, wirksame Reformen umzusetzen. Ob das Unternehmen weiterhin investiert, hängt davon ab, ob diese Herausforderungen zielgerichtet angegangen werden.

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