Commerzbank reduziert TeamViewer-Anteil auf unter fünf Prozent – ein Warnsignal für Anleger

Admin User
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Ein Magazinartikel, der das Innere eines Autos mit einem Mädchen auf der rechten Seite zeigt, das mit einem Handy spricht, einem Lenkrad und Tacho in der Mitte und einem Instrumentencluster auf der linken Seite.

Commerzbank reduziert TeamViewer-Anteil auf unter fünf Prozent – ein Warnsignal für Anleger

Die Commerzbank hat ihren Anteil an TeamViewer auf unter 5 Prozent der Unternehmensaktien reduziert. Der Schritt, der im November 2025 bekannt gegeben wurde, spiegelt tiefe Unsicherheit über die Zukunft des Softwareunternehmens wider. Der Großteil der verbleibenden Position besteht mittlerweile aus Derivaten statt aus direkten Aktienbeteiligungen – nur noch 0,33 Prozent in Aktien und 4,57 Prozent in Finanzinstrumenten.

Die Aktie von TeamViewer hat in diesem Jahr stark an Wert verloren und über 41 Prozent eingebüßt. Sie zählt damit zu den schwächsten Werten am deutschen Markt. Der Kurs liegt derzeit bei 5,67 Euro und damit gefährlich nah am 52-Wochen-Tief von 5,42 Euro.

Die Entscheidung der Commerzbank, ihre Beteiligung zu verringern, unterstreicht die wachsende Vorsicht unter institutionellen Anlegern. Da die Aktie nahe kritischer Unterstützungswerte notiert, steht TeamViewer an einem Scheideweg. Ein Fall unter die Marke von 5,60 Euro könnte kurzfristig neuen Verkaufsdruck auslösen.