CSU setzt auf Florian Dorn für Schlüsselrolle in der Rentenkommission

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Eine Person in einem Anzug sitzt an einem Tisch mit einem Stifthalter und einer Akte, mit Kabeln darunter, während viele Menschen dahinter stehen, in der Nähe einer weißen Wand mit roten Vorhängen, zwei Flaggen, einer Uhr links und Stühlen rechts.

CSU setzt auf Florian Dorn für Schlüsselrolle in der Rentenkommission

Meldung: CSU entsendet Florian Dorn in die Rentenkommission

Vorschau: Die CSU will den Bundestagsabgeordneten Florian Dorn als stellvertretenden Vorsitzenden in die Rentenkommission entsenden.

13. Dezember 2025, 13:13 Uhr

Die CSU hat den Bundestagsabgeordneten Florian Dorn für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden der neuen Rentenkommission der Bundesregierung nominiert. Der 39-jährige Volkswirt, der als Experte für Rententhemen gilt, wird Teil eines 13-köpfigen Gremiums sein, das künftige Reformen gestalten soll. Seine Berufung folgt auf wochenlange interne Parteidebatten darüber, wie jüngere Stimmen in der Rentendiskussion stärker einbezogen werden können.

Dorn sitzt seit 2025 im Bundestag und bringt Erfahrung aus der Finanzforschung sowie der Wirtschaftspolitik mit. Bevor er in die Politik ging, arbeitete er als persönlicher Berater von Clemens Fuest, dem Präsidenten des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung. Seine Ernennung unterstreicht den Versuch der CSU, innerparteiliche Gräben zu überbrücken – insbesondere, nachdem die Gewerkschaftsführung eine stärkere Vertretung jüngerer Abgeordneter gefordert hatte.

Mit der Entscheidung rückt Dorn in eine zentrale Position, während die Kommission ihre Arbeit aufnimmt. Sein wirtschaftswissenschaftlicher Hintergrund sowie seine Verbindungen zur CSU und zur Jungen Union (JU) deuten darauf hin, dass er sich für einen Ausgleich der Generationeninteressen in der Rentenpolitik einsetzen wird. Die Empfehlungen des Gremiums dürften künftige Reformen prägen, wobei Dorns Input die Debatten maßgeblich mitgestalten wird.