Deutsche Bahn erreicht historischen Pünktlichkeitstiefstand von nur 51,5 Prozent

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Zwei Züge auf parallelen Gleisen mit einem Zaun im Vordergrund, ein Auto auf der Straße rechts daneben, eine Signalleuchte auf einem Pfahl, Gebäude im Hintergrund und der Himmel darüber.

Bahn-Chef Palla Erwartet Keine Verbesserung der Pünktlichkeit im Fernverkehr - Deutsche Bahn erreicht historischen Pünktlichkeitstiefstand von nur 51,5 Prozent

Die Pünktlichkeit der Fernzüge der Deutschen Bahn ist im Oktober auf den Rekordtiefstand von 51,5 Prozent gesunken. Das gab Konzernchefin Evelyn Palla bekannt. Seit Juni verschlechtert sich die Lage kontinuierlich – die Hauptursache sind Probleme mit der Infrastruktur der Deutschen Bahn.

Palla führte die schlechten Werte auf die marode Schieneninfrastruktur der Deutschen Bahn zurück, die sich auf Stellwerke, Gleise, Weichen und Oberleitungen auswirke. Die aktuelle Schwere der Probleme habe das Unternehmen in seinen Prognosen nicht vorhergesehen. Der anhaltende Rückgang macht alle Hoffnungen zunichte, das Jahresziel von 65 bis 70 Prozent Pünktlichkeit noch zu erreichen.

Die niedrige Pünktlichkeitsquote von nur 51,5 Prozent im Oktober unterstreicht die Herausforderungen, vor denen die Deutsche Bahn steht. Das Unternehmen sieht sich nun mit einem schwierigen Kampf konfrontiert, um seine Dienstleistungen zu verbessern und das Vertrauen der Fahrgäste zurückzugewinnen.

Da die Infrastrukturprobleme der Deutschen Bahn die Fernverkehrsleistungen weiterhin belasten, muss sich das Unternehmen nun darauf konzentrieren, diese Mängel zu beheben, um die Pünktlichkeit zu steigern. Die aktuelle Situation zeigt dringenden Investitions- und Sanierungsbedarf in der deutschen Schieneninfrastruktur auf.