Deutschlands Digitalminister setzt sich für EU-Tech-Souveränität ein, während digitale Geldbörse bevorsteht

Admin User
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Drei Jungen stehen neben einem Schreibtisch mit zwei Computern, einer spricht in ein Mikrofon und trägt ID-Karten mit roten Markierungen, vor einer Wand mit einer Werbetafel, auf der 'Russland Imagine 2013' steht.

Deutschlands Digitalminister setzt sich für EU-Tech-Souveränität ein, während digitale Geldbörse bevorsteht

Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) treibt Europas Weg zur technologischen Souveränität voran. Gleichzeitig arbeitet die Bundesregierung an der Einführung eines "digitalen Portemonnaies", das bis Ende 2026 startbereit sein soll. Das Vorhaben zielt darauf ab, Abläufe zu vereinfachen und Bürgern sowie Unternehmen Milliardenkosten zu ersparen. Das sogenannte "Entlastungskabinett" wird voraussichtlich am Mittwoch, dem 19. Februar 2025, acht Gesetze und zentrale Beschlussvorlagen verabschieden, um die geplanten Bürokratieabbau-Maßnahmen umzusetzen. Durch diese Reformen sollen mindestens fünf Milliarden Euro eingespart werden – zusätzlich zu den drei Milliarden, die die Regierung bereits durch andere Bundesinitiativen realisiert hat. Das digitale Portemonnaie wird zunächst digitale Versionen von Personalausweisen, Führerscheinen, Fahrzeugzulassungen und Krankenversicherungskarten beinhalten. Minister Wildberger zeigt sich optimistisch, dass künstliche Intelligenz die Genehmigungs- und Verwaltungsprozesse weiter vereinfachen kann. Wildberger betont, dass Europas Antwort auf die technologische Souveränität über bloße Regulierung hinausgehen müsse. Mit der für Ende 2026 geplanten Einführung des digitalen Portemonnaies und den milliardenschweren Einsparungen durch den Bürokratieabbau sollen Bürger und Unternehmen in ganz Europa spürbar entlastet werden.