Deutschlandticket gesichert: Milliarden-Zusage von Bund und Ländern bis 2030

Deutschland-Ticket: Bundestag sichert Finanzierung bis 2030 - Deutschlandticket gesichert: Milliarden-Zusage von Bund und Ländern bis 2030
Deutschlandticket erhält Milliarden-Zusage bis 2030
Das Deutschlandticket, das derzeit von 14 Millionen Fahrgästen genutzt wird, erhält eine deutliche Aufstockung der Finanzmittel. Die Bundesländer haben sich darauf verständigt, jährlich jeweils 1,5 Milliarden Euro beizusteuern – ein Betrag, den der Bund in gleicher Höhe aufbringt. Damit ist die Zukunft des Tickets bis 2030 gesichert.
Bisher war die Finanzierung nur bis Ende 2023 gesichert, mit einer geplanten Verlängerung bis 2026. Die neue Vereinbarung verlängert die Bundesförderung für das Deutschlandticket nun bis 2030. Fahrgäste können somit weiterhin vom günstigeren Preis im Vergleich zu herkömmlichen Pendlerabos profitieren, da die Subventionen die Differenz ausgleichen.
Der Bundestag hat eine jährliche Ausgleichszahlung von 1,5 Milliarden Euro für die Verkehrsunternehmen beschlossen. Bund und Bundesländer haben sich auf diese langfristige Verpflichtung geeinigt, wobei die Länder jährlich 1,5 Milliarden Euro beisteuern. Die genauen Anteile der einzelnen Bundesländer für den Zeitraum 2026 bis 2030 sind im Gesetz festgehalten. Zu den größten Zahlern gehören Bayern (rund 300 Millionen Euro), Nordrhein-Westfalen (rund 358 Millionen Euro), Baden-Württemberg (rund 203 Millionen Euro) und Berlin (rund 153 Millionen Euro). Die Vorlage soll in Kürze vom Bundesrat endgültig abgesegnet werden.
Ab dem 1. Januar 2026 steigt der monatliche Preis des Deutschlandtickets auf 63 Euro. Trotz dieser Erhöhung bleibt es dank der verlängerten Förderung und der Subventionen eine erschwingliche Option für den regionalen Nahverkehr. Die gemeinsame Verpflichtung von Bund und Bundesländern stellt sicher, dass das Ticket Millionen Fahrgästen bis 2030 zur Verfügung steht.

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