Die Linke rechtfertigt russische Haltung – und löst damit eine Debatte aus

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Ein altes Collage-Foto, das eine Gruppe von Militärangehörigen in der Mitte zeigt, während Soldaten im Hintergrund mit Gewehren stehen.

Linker-Parteichef: Sieht keinen Grund für russischen Angriff - Die Linke rechtfertigt russische Haltung – und löst damit eine Debatte aus

Die Linke: Parteichef sieht keinen Grund für russischen Angriff

Die Linke: Parteichef sieht keinen Grund für russischen Angriff

Die Linke: Parteichef sieht keinen Grund für russischen Angriff

  1. Dezember 2025, 06:02 Uhr

Die Linke hat in Deutschland mit ihren Aussagen zur Sicherheitspolitik eine Debatte ausgelöst. Parteichef Thorben Peters relativierte dabei die Befürchtungen vor einer militärischen Bedrohung durch Russland. Seine Äußerungen fallen in eine Phase, in der die Partei auf eine Rückkehr in den niedersächsischen Landtag 2027 hofft – gestützt durch aktuelle Umfragen, die ihr sechs Prozent Zuspruch bescheinigen. Gleichzeitig sorgt eine lokale Politikerin der Partei mit ihren Positionen zu Sicherheitsfragen für mediale Aufmerksamkeit.

Am 15. Dezember 2025 machte Heidi Reichinnek, Mitglied der Linken aus Niedersachsen und ehemalige Landesvorsitzende von 2019 bis 2023, mit Aussagen zur russischen Militärhaltung Schlagzeilen. Die derzeit über die Landesliste für Osnabrück gewählte Politikerin heizte damit die laufenden Diskussionen über die deutsche Verteidigungstrategie weiter an.

Die Haltung der Linken in Sicherheitsfragen steht weiterhin im Widerspruch zur herrschenden deutschen Verteidigungspolitik. Während Reichinneks Äußerungen für Aufsehen sorgen und Peters sich gegen eine Aufrüstung ausspricht, könnte die Position der Partei die Debatten im Vorfeld der Landtagswahl 2027 prägen. Mit den aktuellen Umfragewerten rückt für die Linke eine Rückkehr in den niedersächsischen Landtag in greifbare Nähe.