Die Rundfunkgebühr in Deutschland: Wer zahlt in WG?

Die Rundfunkgebühr in Deutschland: Wer zahlt in WG?
In Deutschland ist der Rundfunkbeitrag in Höhe von 18,36 Euro pro Monat eine gesetzliche Pflicht für jede Wohnung – unabhängig davon, ob sie bewohnt ist oder über Empfangsgeräte verfügt. Wer neu in eine Wohngemeinschaft zieht, fragt sich vielleicht, wie es mit der Beitragspflicht aussieht. In Wohngemeinschaften ist nur eine Person für die Zahlung des Rundfunkbeitrags verantwortlich. Wer die Gebühr komplett umgehen möchte, muss jedoch sicherstellen, dass alle Mitbewohner die Voraussetzungen für eine Befreiung erfüllen. Dazu zählen etwa der Bezug von BAföG oder Berufsausbildungsbeihilfe. Die Befreiung gilt auch für Ehe- oder eingetragene Lebenspartner, nicht jedoch für einfache WG-Mitglieder. Der Beitragsservice (ehemals GEZ) bietet eine Online-Registrierung und -Verwaltung an, um die Abgaben zu regeln. Zieht man in eine Wohnung, für die bereits Beiträge entrichtet werden, kann die bestehende Beitragsnummer im Klärungsprozess angegeben werden. Diese Nummer ist personengebunden und bleibt dem Zahler auch bei einem Umzug erhalten. Zusammengefasst: In einer WG übernimmt eine Person die Beitragspflicht, doch alle können – bei Vorliegen der Voraussetzungen – einen Befreiungsantrag stellen. Der Beitragsservice erleichtert die Abwicklung, und die Beitragsnummer folgt dem Zahler beim Wohnungswechsel.

Deutsche Start-ups werden zunehmend von den USA angelockt
Eine wachsende Zahl deutscher Gründer verlagert ihre Start-ups in die USA. Experten warnen vor einem Hirnzuwachs, der die Innovationsfähigkeit Deutschlands gefährden könnte.

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Steffen Nittbaur verließ Mercedes nach 25 Jahren und gründete mit seinem Sohn ein Start-up für Wärmerückgewinnung in der Dusche.

Neuer Finanzierungsmanager: Verbindung zwischen Bürgern und zukünftigen Mitteln
Henriette Borkam wird die Ansprechperson für Finanzierungsmöglichkeiten und Unterstützung bei der Einreichung von Anträgen im ländlichen Bezirk Elm-Asse sein.

Laumann möchte die häusliche Pflege in der kommenden Pflegereform stärken
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