DIHK dämpft Hoffnung: Deutsche Wirtschaft wächst 2026 nur um 0,7 Prozent

DIHK sieht langen und schwierigen Weg aus der Wirtschaftskrise - DIHK dämpft Hoffnung: Deutsche Wirtschaft wächst 2026 nur um 0,7 Prozent
Die deutsche Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die finanzielle Belastung für Verbraucher und Unternehmen zu verringern, darunter eine Senkung der Stromsteuer sowie gezielte Subventionen. Doch der DIHK, der Spitzenverband der deutschen Wirtschaft, prognostiziert für 2026 ein nur minimales Wachstum von 0,7 Prozent – und dämpft damit die optimistischeren Erwartungen der Regierung, die ein Plus von 1,3 Prozent vorhersagt. Die düstere Einschätzung des DIHK wird durch die Investitionspläne der Unternehmen gestützt. Nur 20 Prozent der Firmen wollen ihre Investitionen erhöhen, während 33 Prozent Kürzungen planen. Diese Investitionszurückhaltung führt der Verband vor allem auf die hohen Lohnkosten zurück: 56 Prozent der Unternehmen sehen darin ein erhebliches Risiko. Zudem bleiben die Stromkosten in Deutschland extrem hoch – sie liegen drei- bis viermal über denen in den USA und sind doppelt so hoch wie in Frankreich. Der DIHK fordert daher eine weitergehende Senkung der Stromsteuer, um das wirtschaftliche Vertrauen zu stärken. Die Skepsis des Verbands wird zusätzlich durch schwache Exportaussichten und die zurückhaltende Investitionsbereitschaft der Unternehmen genährt. Lediglich 15 Prozent der Betriebe rechnen in den kommenden zwölf Monaten mit einer Besserung der Lage, während 25 Prozent mit einer weiteren Verschlechterung rechnen. Die Warnung des DIHK unterstreicht die schwierige Phase, die der deutschen Wirtschaft bevorsteht. Trotz der Entlastungsmaßnahmen der Regierung für Verbraucher und Unternehmen erwartet der Verband nur eine zögerliche Erholung – das Wachstum werde in den kommenden Jahren weiter schwächeln.

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