Eine Milliarde Euro für zukunftsfähige Städte – doch sechs Bundesländer blockieren noch

Admin User
2 Min.
Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Bundesregierung unterstützt Stadtentwicklung mit einer Milliarde Euro - Eine Milliarde Euro für zukunftsfähige Städte – doch sechs Bundesländer blockieren noch

Die Bundesregierung investiert eine Milliarde Euro, um Städte und Gemeinden zukunftsfähig zu machen. Die Mittel sollen Projekte wie barrierefreie öffentliche Räume, lebendige Nachbarschaften und nachhaltige Stadtplanung in den Bundesländern fördern. Bauministerin Verena Hubertz (SPD) unterzeichnete eine Vereinbarung zur Freigabe der Gelder – doch einige Bundesländer müssen dem Vorhaben noch zustimmen.

Die neuen Fördermittel sollen urbane Räume als Zentren für Wirtschaft, Kultur und gesellschaftliches Leben in Deutschland stärken. Ministerin Hubertz betonte ihre Bedeutung für Innovation und den Zusammenhalt in den Kommunen. Das Geld fließt in Maßnahmen, die Städte inklusiver und umweltfreundlicher gestalten.

Ein Verwaltungsabkommen für die Jahre 2026 und 2027 wurde von Hubertz unterzeichnet, das die Verwendung der Mittel in den Bundesländern regelt. Allerdings haben Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Vereinbarung noch nicht ratifiziert. Ohne ihre Zustimmung könnte sich die vollständige Auszahlung der Gelder in den Bundesländern verzögern.

Ziel der Regierung ist es, lokale Behörden in den Bundesländern bei der Bewältigung künftiger Herausforderungen zu unterstützen, ohne dabei soziale Vielfalt und Lebensqualität aus den Augen zu verlieren. Von der Förderung profitieren sollen unter anderem barrierefreie Infrastrukturprojekte und grüne Stadtgestaltung in den Bundesländern.

Das eine-Milliarde-Euro-Paket steht bereit, sobald die ausstehenden Bundesländer ihr Placet geben. Städte und Gemeinden in den Bundesländern werden die Mittel nutzen, um öffentliche Räume, Nachhaltigkeit und das Gemeinschaftsleben zu verbessern. Der nächste Schritt hängt nun davon ab, dass die sechs Länder ihre Ratifizierung in den Bundesländern abschließen.