FDP warnt vor wachsendem Beamtenapparat und explodierenden Pensionskosten in Hessen

Deutschland erwartet steigende Zahl von Rentnern - FDP warnt vor wachsendem Beamtenapparat und explodierenden Pensionskosten in Hessen
Die FDP in Hessen wirft der Landesregierung vor, die Einstellung von Beamten und die Regelung der Pensionslasten falsch gesteuert zu haben. Kritiker warnen, dass steigende Pensionskosten und ein wachsender Beamtenapparat die öffentlichen Haushalte belasten könnten. Die Partei fordert nun strengere Kontrollen bei neuen Stellen sowie transparenteres Reporting zu den Pensionsverpflichtungen.
Der öffentliche Dienst in Hessen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Während im Jahr 2019 rund 91.000 Beamte im Landesdienst beschäftigt waren, stieg ihre Zahl bis Ende 2024 auf etwa 98.400 an. Viele der neuen Stellen entstanden in Schulen, bei der Polizei, in der Justiz und in der Steuerverwaltung, um branchenspezifische Herausforderungen zu bewältigen.
Seit 2019 ist die Belegschaft im hessischen öffentlichen Dienst um über 7.000 Beamte angewachsen, während gleichzeitig die Pensionsverpflichtungen steigen. Um den Haushalt auszugleichen, wird das Land künftig auf Erträge aus dem Pensionsfonds zurückgreifen müssen. Die FDP pocht indes auf strengere Obergrenzen und eine klarere finanzielle Berichterstattung. Ohne Kurskorrektur könnten die Pensionslasten und das weitere Wachstum des Beamtenapparats die öffentlichen Finanzen weiterhin unter Druck setzen.

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