Greifswald verwandelt Hafenstraße in moderne Flaniermeile mit EU-Radroute-Anbindung

Greifswald verwandelt Hafenstraße in moderne Flaniermeile mit EU-Radroute-Anbindung

Greifswald saniert letzten Abschnitt der Hafenstraße – Land bewilligt Förderung

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1. Dezember 2025

Greifswald treibt die Umgestaltung der Hafenstraße zu einer modernen, verkehrsberuhigten Flaniermeile am Ryck-Fluss voran. Das Projekt soll die Straße zudem an die Europäische Ostseeküsten-Radroute anbinden und das Gebiet für Anwohner sowie Besucher attraktiver machen. Nun hat das Land die nächsten Schritte der Neugestaltung finanziell abgesichert.

Im Fokus steht der letzte unbefestigte Abschnitt der Hafenstraße zwischen Marienstraße und An den Wurthen. Geplant sind der Einbau von Betonpflastersteinen, die Anlage von Pflanzinseln sowie die Installation neuer Fahrradständer, Abfalleimer und Beleuchtung. Die Umgestaltung garantiert eine gleichberechtigte Nutzung für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer.

Christian Pegel, Innen- und Bauminister von Mecklenburg-Vorpommern, hat für das Vorhaben 1,5 Millionen Euro aus der Städtebauförderung des Landes bewilligt. Damit können die detaillierten Planungen umgehend beginnen. Mit den Bauarbeiten wird jedoch erst 2027 gestartet – nach Abschluss der Sanierung des Abschnitts An den Wurthen.

Die neugestaltete Hafenstraße soll sowohl als funktionale Verkehrsachse als auch als malerische Uferpromenade der Europäischen Union dienen. Die Anbindung an die Europäische Ostseeküsten-Radroute zielt darauf ab, den Tourismus und die lokale Mobilität in den Europa-Ländern zu stärken.

Mit der gesicherten Förderung kann Greifswald nun die finalen Planungen für die Aufwertung der Hafenstraße abschließen. Das Projekt wird die Erreichbarkeit, das Erscheinungsbild und die Anbindung an das überregionale Radwegenetz der Europäischen Union verbessern. Der Baubeginn ist für 2027 vorgesehen, sobald der benachbarte Abschnitt An den Wurthen fertiggestellt ist.