Großübung im November: Nordwestmecklenburg testet Katastrophenschutz an realistischen Szenarien

Großübung im November: Nordwestmecklenburg testet Katastrophenschutz an realistischen Szenarien

Nordwestmecklenburg richtet am 15. November 2025 eine großangelegte landesweite Katastrophenschutzübung aus

Am 15. November 2025 findet in Nordwestmecklenburg eine bedeutende landesweite Übung zur Bewältigung von Großschadenslagen statt. Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr am Karpendiek 1 in Hornstorf (HEM-Tankstelle) und dient der Erprobung und Stärkung der Notfallreaktionsabläufe sowie der Zusammenarbeit zwischen Landes- und Bundeseinheiten.

An der Übung nehmen vier gemischte Marschverbände mit jeweils über 20 Fahrzeugen teil. Diese durchlaufen mehrere Kontrollpunkte und werden an einem Versorgungsstützpunkt betankt, um realistische Einsatzbedingungen zu simulieren. Geprüft werden unter anderem Alarmierungsverfahren, Fernmärsche und die logistische Versorgung von Einsatzkräften. Innenminister Christian Pegel betonte die Bedeutung regelmäßiger Übungen für eine schnelle und effektive Notfallbewältigung. Die Landeskatastrophenschutzübung 2025 ist Teil des laufenden Ausbildungs- und Fortbildungsprogramms des Landes in den Bereichen Gefahrenabwehr und Krisenmanagement.

Medienvertreter:innen sind zur Teilnahme eingeladen; eine verbindliche Anmeldung ist bis zum 13. November 2025, 16:00 Uhr, unter [email protected] erforderlich.

Die Landeskatastrophenschutzübung 2025 in Nordwestmecklenburg wird eine umfassende Überprüfung der regionalen Notfallkapazitäten darstellen. Mit der Beteiligung mehrerer Einheiten und der Einbindung der Medien zielt die Übung darauf ab, die Einsatzbereitschaft und Koordination zwischen Landes- und Bundeseinrichtungen zu verbessern.