IM-MV: Minister of Housing Christian Pegel: "Wohngeld-Entlastungen für Bürger werden ab 2025 spürbar"

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Zeichnungen auf einem Dach mit sichtbaren Wänden auf der rechten Seite.

IM-MV: Minister of Housing Christian Pegel: "Wohngeld-Entlastungen für Bürger werden ab 2025 spürbar"

IM-MV: Bauminister Christian Pegel: „Wohngeld-Entlastungen für Bürger werden 2025 spürbar“

Innenministerium und Landesbau Mecklenburg-Vorpommern – Schwerin – Ab Anfang 2025 werden die... ✚ Weiterlesen

Ab Januar 2025 startet in Mecklenburg-Vorpommern das neue Förderprogramm „Neuer gemeinnütziger Wohnungsbau“, das die Wohnkosten für Bürger entlasten soll. Das Programm sieht den Ausbau bezahlbarer Mietwohnungen sowie höhere finanzielle Unterstützung für anspruchsberechtigte Haushalte vor.

Damit wird ein System wiederbelebt, das Deutschland zuletzt in den 1980er-Jahren nutzte. Steuerliche Anreize sollen kommunale Wohnungsbaugesellschaften, Genossenschaften und gemeinnützige Vereine motivieren, sozialverträglichen und günstigen Wohnraum anzubieten. Gefördert werden Haushalte mit einem Einkommen von höchstens dem Fünffachen des Regelbedarfs nach Sozialgesetzbuch – bei Alleinstehenden und Alleinerziehenden liegt die Grenze beim Sechsfachen.

Die Wohngeldleistungen steigen um etwa 15 Prozent, um die Inflation auszugleichen. Bestehende Empfänger erhalten die Erhöhung ab Januar 2025 automatisch, ohne erneuten Antrag. Da es keine starren Einkommensgrenzen gibt, können Bürger ihre mögliche Förderung vorab mit einem Online-Rechner des E-Government-Verbands Mecklenburg-Vorpommern prüfen. Das Tool ist unter wohngeld-mv.de/Rechner abrufbar und hilft, den voraussichtlichen Anspruch vor der Antragstellung einzuschätzen. Das Programm sichert so kontinuierliche finanzielle Entlastung bei den Wohnkosten in der gesamten Region.

Ab 2025 wird das Vorhaben nicht nur das Angebot an bezahlbarem Wohnraum erweitern, sondern auch die Unterstützung für einkommensschwache Mieter stärken. Die automatische Anpassung der Leistungen und der Online-Rechner sollen den Zugang zu Hilfen vereinfachen. Bürger erhalten damit klarere Orientierung und mehr Unterstützung bei steigenden Lebenshaltungskosten.