Immobilienboom: Preise für Häuser und Wohnungen steigen rasant – doch nicht überall

Weiteres Steigen der Preise für Apartments und Häuser - Immobilienboom: Preise für Häuser und Wohnungen steigen rasant – doch nicht überall
Der Immobilienmarkt verzeichnet einen deutlichen Anstieg bei Verkäufen und Preisen – vor allem bei Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen. Bei Mehrfamilienhäusern sieht die Lage jedoch anders aus. Der Greix-Immobilienindex des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) liefert hierzu aktuelle Einblicke in die Entwicklungen in 24 Städten und Regionen. Die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen sind stark gestiegen und übersteigen die Kaufkraft der Haushalte. Gleichzeitig sanken die inflationsbereinigten Preise für Mehrfamilienhäuser um 1,4 Prozent – ein Trend, der jedoch aufgrund der geringen Verkaufszahlen weniger ins Gewicht fällt. Die Verkaufszahlen haben sich deutlich erhöht und liegen sogar über den Boomjahren 2019 bis 2021. Besonders bei Eigentumswohnungen gab es im Vergleich zum Vorjahresquartal einen Anstieg der abgeschlossenen Käufe um 14 Prozent. Treiber dieser Entwicklung waren niedrige Zinsen und eine starke Nachfrage, insbesondere in den Jahren 2021 und 2022, wie die jüngsten Greix-Daten zeigen. 2023 zeichnete sich jedoch ein leichter Rückgang ab, bedingt durch steigende Zinsen. In den kommenden Monaten wird mit weiteren Preisanstiegen für Wohnungen und Häuser gerechnet. Trotz der aktuellen Wachstumsraten dürfte es jedoch bis Ende 2027 dauern, bis die Preise wieder das Niveau von vor der Pandemie erreichen. Der Greix-Immobilienindex, der vom Kieler Institut für Weltwirtschaft erhoben wird, beobachtet diese Trends weiterhin in den großen Städten und Regionen.

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