Kölns Milliarden-Theater eröffnet 2026 – ein kultureller Meilenstein mit Risiken

Kölns Milliarden-Theater eröffnet 2026 – ein kultureller Meilenstein mit Risiken
Deutschlands teuerstes Kulturgebäude der Nachkriegszeit steht kurz vor der Vollendung. Das Kölner Theater, das nach 13 Jahren Bauzeit und Kosten in Höhe von 1,5 Milliarden Euro entstanden ist, wird am 24. September 2026 eröffnet. Unterdessen gewinnen Debatten über die Zukunft der klassischen Musik – von den Risiken durch KI bis hin zu veralteten TV-Formaten – in der Branche an Fahrt.
Die feierliche Wiedereröffnung des Kölner Theaters wird das Ende eines langwierigen und kostspieligen Projekts markieren. Nach 13 Jahren Bauzeit und einem Budget von 1,5 Milliarden Euro soll das Haus am 24. September 2026 seine Pforten für das Publikum öffnen. Der neue Intendant Kay Voges wird die Eröffnungsfeierlichkeiten leiten; bereits am 19. und 20. September sind Vorveranstaltungen geplant.
Die Eröffnung des Kölner Theaters im Jahr 2026 wird einen Meilenstein für die deutsche Kultur setzen. Doch der Anlass fällt in eine Zeit der Unsicherheit für die klassische Musik: Führungswechsel, technologische Herausforderungen und anhaltende Diskussionen darüber, wie das Genre zukunftsfähig bleibt, prägen die Branche. Die Aufgabe besteht nun darin, Tradition und Innovation in einem sich wandelnden Umfeld in Einklang zu bringen.

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