Krankenhäuser in MV warnen vor Finanzkollaps durch Bundespolitik

Krankenhausverband MV kritisiert Gesundheitspolitik - Krankenhäuser in MV warnen vor Finanzkollaps durch Bundespolitik
Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern stehen unter wachsendem finanziellen und betrieblichen Druck. Der Landes-Krankenhausgesellschaft (KGMV) zufolge verschärfen aktuelle Gesundheitspolitik des Bundes die Lage – dies kritisierte der Verband im Vorfeld seiner Mitgliederversammlung. Der Vorsitzende Jan Weyer warnte, dass unsichere Planungsbedingungen und Kürzungen bei der Finanzierung die Stabilität der lokalen Gesundheitsversorgung gefährdeten.
Die KGMV vertritt alle 37 Akutkrankenhäuser und drei Reha-Kliniken in der Region. Gemeinsam behandeln diese Einrichtungen jährlich rund 450.000 stationäre und eine Million ambulante Patientinnen und Patienten. Der Umsatz liegt bei etwa 1,8 Milliarden Euro, und die Kliniken beschäftigen landesweit rund 20.000 Mitarbeiter.
Die Warnungen des Verbands unterstreichen die angespannte finanzielle Situation der Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern. Ohne Anpassungen bei der Finanzierung und Planung könnten einige Häuser Schwierigkeiten bekommen, grundlegende Leistungen aufrechtzuerhalten. Die Ergebnisse der Mitgliederversammlung könnten die zukünftige Gesundheitsversorgung im Land maßgeblich prägen.

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