Lebenslange Haft für brutalen Mord mit 37 Messerstichen in Rostock

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38 Mal tödlich erstochen - lebenslange Haft - Lebenslange Haft für brutalen Mord mit 37 Messerstichen in Rostock

Ein 48-jähriger Mann ist wegen des brutalen Mordes an seinem 50-jährigen Mitbewohner zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Angeklagte, ein 48-Jähriger aus Rostock-Toitenwinkel, erstach das Opfer im Dezember 2024 mit einem großen Filetiermesser bei einem Angriff mit 38 Messerstichen.

Das schlafende und betrunkene Opfer war wehrlos. Die Tat war so extrem grausam, dass forensische Gutachter sie als Fall extremer "Überreaktion" einstuften – fast jeder der Stiche traf tödlich. Der Angeklagte, der einen Blutalkoholspiegel von 0,2 Promille aufwies, wurde dennoch als schuldfähig eingestuft, da er seine Handlungen verstehen und steuern konnte.

Der Täter handelte mit Vorsatz und methodischer Kälte, um seinen Bekannten zu töten. Nach der Tat alarmierte er selbst die Polizei – ein Zeichen für sein Bewusstsein über die begangene Straftat. Die Verteidigung hatte eine mildere Strafe gefordert, doch das Gericht folgte den Forderungen von Staatsanwaltschaft und Nebenklage.

Der 48-Jährige wurde wegen Mordes an seinem Mitbewohner zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Tat galt als extrem grausamer Fall von Überreaktion: Das Opfer erlitt 37 Stichverletzungen an Hals und Brust. Das Urteil spiegelt die Schwere der Tat und die Tötungsabsicht des Angeklagten wider.