Mecklenburg-Vorpommern führt neues Präventionskonzept gegen Schulgewalt ein

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Eine belebte Straßenszene mit vielen Menschen, darunter Schulmädchen in Uniformen mit Jacken, einige halten ein Schild, andere fahren Fahrräder mit Helmen, mit Gebäuden, Bäumen und einem Tor im Hintergrund.

Mecklenburg-Vorpommern führt neues Präventionskonzept gegen Schulgewalt ein

IM-MV: Land verstärkt Gewaltprävention an Schulen – Neues Präventionskonzept ermöglicht zusätzliche Angebote für Lehrkräfte, pädagogisches Personal, Eltern und Schülerinnen und Schüler

Innenministerium und Bau Mecklenburg-Vorpommern – Schwerin – Mecklenburg-Vorpommern stärkt ... ✚ Weiterlesen

  1. August 2025, 07:30 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern hat eine neue Präventionsstrategie eingeführt, um der zunehmenden Gewalt an Schulen entgegenzuwirken. Der Plan kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Polizeiberichte für das Jahr 2024 einen deutlichen Anstieg von Straftaten auf Schulgeländen verzeichnen. Die Behörden erweitern nun die Unterstützung für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie Eltern durch klarere Leitlinien und spezialisierte Teams.

Jede Schule im Land verfügt nun über ein Team für Gewaltprävention und Krisenintervention. Diese Gruppen sind für die Konfliktbewältigung zuständig und leisten bei Vorfällen sofortige Hilfe. Zudem greifen neu gebildete „Anti-Extremismus-Netzwerke“ ein, sobald extremistisches Verhalten vermutet wird.

Die neuen Maßnahmen bieten Schulen strukturierte Unterstützung im Umgang mit Gewalt und Extremismus. Mit festen Ansprechteams, erweiterten Programmen und klaren Handlungsanleitungen will das Land sicherere Lernumgebungen schaffen. Die Änderungen treten zum Schuljahr 2025/2026 vollumfänglich in Kraft.