Mecklenburg-Vorpommern kämpft um Millionen für marode Seehäfen und warnt vor Folgen

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Ein Plakat, das eine Brücke mit einer Truss-Struktur zeigt, umgeben von Pflanzen, Häusern und Hügeln.

MV fordert mehr Bundesgelder für Seehäfen - Mecklenburg-Vorpommern kämpft um Millionen für marode Seehäfen und warnt vor Folgen

Mecklenburg-Vorpommern fordert mehr Bundesmittel für Seehäfen

Mecklenburg-Vorpommern fordert mehr Bundesmittel für Seehäfen

Mecklenburg-Vorpommern fordert mehr Bundesmittel für Seehäfen

  1. Dezember 2025

Mecklenburg-Vorpommern (MV) drängt auf eine deutliche Erhöhung der Bundesförderung für seine Seehäfen. Das Land argumentiert, dass die aktuellen finanziellen Zuschüsse bei Weitem nicht ausreichen, um die notwendige Instandhaltung und Modernisierung der wichtigen Infrastruktur zu gewährleisten. Gemeinsam mit anderen Küstenregionen fordert MV eine dauerhafte Aufstockung der jährlichen Mittel von derzeit 38 Millionen Euro auf rund 500 Millionen Euro.

Aktuell stellt der Bund jährlich nur 38 Millionen Euro für alle deutschen Seehäfen bereit. MV hält diesen Betrag für viel zu gering, um dringend benötigte Modernisierungen und den laufenden Betrieb zu finanzieren. Das Land betont, dass die Häfen eine zentrale nationale Bedeutung hätten – etwa für die Sicherung von Lieferketten, die Stärkung der Exporte und die strategische Vorbereitung.

Der Vorschlag sieht vor, die Bundesförderung um mehr als das Zehnfache zu erhöhen, von 38 Millionen auf 500 Millionen Euro pro Jahr. Sollte der Antrag bewilligt werden, würden die zusätzlichen Mittel in die Modernisierung der Häfen fließen und deren Rolle im Handel und der Logistik stärken. Bisher hat die Bundesregierung noch nicht auf die Forderung nach einer langfristigen Finanzierungszusage reagiert.