Mehr Waffenvorfälle in Bussen und Bahnen: Baden-Württemberg schlägt Alarm

Waffengewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln nimmt zu - Mehr Waffenvorfälle in Bussen und Bahnen: Baden-Württemberg schlägt Alarm
Waffenvorfälle in öffentlichen Verkehrsmitteln nehmen in Baden-Württemberg stetig zu
In den vergangenen drei Jahren haben sich waffenbezogene Vorfälle in öffentlichen Verkehrsmitteln in Baden-Württemberg kontinuierlich erhöht. Zwar bleiben Angriffe mit scharfen Schusswaffen selten, doch Drohungen und Übergriffe unter Einsatz von Waffen nehmen spürbar zu. Die Behörden verzeichnen einen besorgniserregenden Anstieg sowohl beim Zücken als auch beim Abfeuern von Schusswaffen in diesem Umfeld.
Im Jahr 2022 wurden in Baden-Württemberg 19 waffenrechtliche Straftaten in öffentlichen Verkehrsmitteln registriert. 2023 stieg diese Zahl auf 25, im Jahr 2024 wurden bereits 31 Fälle verzeichnet. Trotz des Anstiegs bewerten die Behörden die Gesamtzahlen im Vergleich zu den Vorjahren als „stabil auf sehr niedrigem zweistelligem Niveau“.
Die Zunahme von Waffenvorfällen in Bussen und Bahnen spiegelt einen breiteren Trend wider: Auch die waffenbezogene Kriminalität insgesamt nimmt in Baden-Württemberg zu. Schwerwiegende Angriffe bleiben zwar die Ausnahme, doch die wachsende Häufigkeit von Bedrohungen und Schusswaffeneinsätzen hat zu einer verstärkten Beobachtung durch die Sicherheitsbehörden geführt. Für das kommende Jahr erwarten die Verantwortlichen einen Rückgang der Fallzahlen – die Entwicklung wird jedoch weiterhin genau analysiert.

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