Neue Durchfahrtsbeschränkungen im Ostallgäu: Warum Nesselwang, Pfronten und Füssen streiten

Neue Durchfahrtsbeschränkungen im Ostallgäu: Warum Nesselwang, Pfronten und Füssen streiten
Geplante Verkehrsbeschränkungen im Ostallgäu: Was Politiker und Betroffene sagen
Vorbereitungen laufen – wann es losgeht, bleibt aber unklar. Wie Anwohner und Verantwortliche die Maßnahmen bewerten.
17. Dezember 2025, 18:00 Uhr
In drei Gemeinden des Ostallgäus – Nesselwang, Pfronten und Füssen – sollen bald neue Durchfahrtsbeschränkungen in Kraft treten. Ziel der Regelungen ist es, den schweren Schleichverkehr zu reduzieren. Doch die Pläne sorgen für Diskussionen: Lokale und regionale Politiker streiten über Wirksamkeit, rechtliche Klarheit und mögliche Verkehrsverlagerungen.
Die Beschränkungen greifen vor allem dann, wenn es am Grenzübergang Füssen, dem Tunnel an der Autobahn, zu Staus kommt. Wann genau es losgeht, steht jedoch noch nicht fest – die Beschaffung der notwendigen Verkehrsschilder verzögert sich.
Ob und wie stark die Maßnahmen in Nesselwang, Pfronten und Füssen tatsächlich umgesetzt werden, hängt von der Staulage am Füssener Tunnel ab. Während einige Verantwortliche die Pläne befürworten, zweifeln andere an ihrer Praktikabilität und rechtlichen Absicherung. Der genaue Starttermin bleibt vorerst offen – solange die Schilder noch nicht bereitstehen.

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