Neue Ost-Beauftragte fordert mehr Gerechtigkeit für Ostdeutschland

Ostbeauftragte: Reichtum muss umverteilt werden - Neue Ost-Beauftragte fordert mehr Gerechtigkeit für Ostdeutschland
Elisabeth Kaiser, die neu ernannte Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, fordert eine stärkere Berücksichtigung ostdeutscher Interessen in der Bundespolitik. Sie argumentiert, dass die Bekämpfung der Vermögensungleichheit zwischen Ost und West dem gesamten Land zugutekommen werde. Diese Haltung vertritt sie trotz ihrer früheren Skepsis gegenüber der Notwendigkeit des Amtes selbst.
Noch vor ihrer Amtsübernahme hatte Kaiser infrage gestellt, ob die Position einer Ost-Beauftragten überhaupt erforderlich sei. Nun betont sie, dass die wirtschaftlichen Disparitäten in Ostdeutschland nicht länger ignoriert werden dürften. Sie verweist auf deutliche Unterschiede bei Unternehmenskapital, Immobilienbesitz, Einkommen und Renten entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze.
Kaisers Ernennung lenkt die Aufmerksamkeit erneut auf die Frage der wirtschaftlichen Gerechtigkeit in ganz Deutschland. Sie besteht darauf, dass eine starke Vertretung ostdeutscher Belange für den nationalen Fortschritt unverzichtbar sei. Die Debatte über Vermögensverteilung und regionale Gleichheit wird voraussichtlich auch künftig die bundespolitischen Diskussionen prägen.

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