Neuer Jugendmedienschutz: Eltern erhalten mehr Kontrolle über Smartphones ihrer Kinder

Neues Jugendmedienschutz-Staatsabkommen in Kraft: Mehr Kontrolle für Eltern - Neuer Jugendmedienschutz: Eltern erhalten mehr Kontrolle über Smartphones ihrer Kinder
Neuer Staatsvertrag zum Jugendmedienschutz in Deutschland in Kraft getreten
Seit Montag gilt in Deutschland ein neuer länderübergreifender Staatsvertrag zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in den Medien. Die überarbeiteten Regelungen sollen Eltern mehr Kontrolle darüber geben, wie ihre Kinder mobile Geräte nutzen. Die Verantwortlichen erhoffen sich dadurch mehr Sicherheit für junge Nutzer in digitalen Räumen.
Die Reform ermöglicht es Eltern, Smartphones mit altersgerechten Einschränkungen einzurichten. Technische Maßnahmen sollen künftig den Zugang Minderjähriger zu bestimmten Apps blockieren. So verlangen Plattformen wie TikTok und YouTube zwar ein Mindestalter von 13 Jahren, doch nach deutschem Recht ist für Nutzer unter 16 Jahren zusätzlich die Zustimmung der Eltern erforderlich.
Alle 16 Landesparlamente hatten den Änderungen bereits vor ihrem Inkrafttreten zugestimmt. Vorangetrieben wurde der Vertrag von Rheinland-Pfalz’ Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD). Er betonte, dass das neue System Eltern ermöglicht, Altersbeschränkungen direkt auf den Geräten einzustellen.
Der Staatsvertrag stärkt zudem die Befugnisse der deutschen Medienaufsichtsbehörden. Er wurde parallel zu Reformen des Rundfunkstaatsvertrags verhandelt, die am folgenden Tag, Dienstag, den 1. Dezember, in Kraft traten. Trotz dieser Schritte fordern Kritiker weitere Maßnahmen, um Minderjährige besser im Netz zu schützen.
Die aktualisierte Vereinbarung führt klarere Regeln für die Smartphone-Nutzung von Kindern ein. Eltern können nun strengere Kontrollen durchsetzen, während die Aufsichtsbehörden mehr Überwachungsmöglichkeiten erhalten. Dennoch wird die Debatte über die Sicherheit junger Nutzer im Internet voraussichtlich weitergehen.

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