Nordderby-Drama: Zwei Hamburger Talente kehren als Bremer zurück

Admin User
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Ein Fußballspiel im Gange mit sechs Spielern auf dem Feld, drei Fußballen sichtbar, zahlreichen Zuschauern in Regenmänteln mit Schirmen und mehreren Kameramännern, die das Ereignis aufnehmen.

Erfolgreiche Hamburger in Bremen: Das alte HSV-Trauma - Nordderby-Drama: Zwei Hamburger Talente kehren als Bremer zurück

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Erfolgreiche Hamburger in Bremen: Das alte HSV-Trauma

Erfolgreiche Hamburger in Bremen: Das alte HSV-Trauma

  1. Dezember 2025, 04:33 Uhr

Das Nordderby zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen am kommenden Sonntag hat für zwei in Hamburg geborene Spieler eine besondere Brisanz. Karim Coulibaly und Justin Njinmah, beide in der Hansestadt aufgewachsen, stehen nun in den Reihen der Bremer Gästemannschaft. Ihre Präsenz verleiht einer ohnehin historisch aufgeladenen Rivalität eine weitere emotionale Dimension.

Coulibaly, erst 18 Jahre alt, hat sich in dieser Saison zu einer Schlüsselfigur bei Werder entwickelt. Nach seinem umstrittenen Wechsel von der HSV-U19 im Jahr 2023 bestritt er bereits zwölf Bundesliga-Partien von Beginn an. Sein schneller Aufstieg macht ihn zu einem zentralen Akteur in einem Duell, das für seinen ehemaligen Klub oft schmerzhafte Erinnerungen weckt.

Die emotionale Ladung des Derbys wird durch Njinmah verstärkt, der als eingefleischter HSV-Fan aus Kindertagen nun ebenfalls im Kader der Bremer steht. Beide folgen damit einer langen Tradition hamburgischer Talente, die bei Werder Karriere machten – und dabei ihren Heimatverein regelmäßig quälten. Namen wie Frank Neubarth, Thomas Wolter oder Norbert Meier lösen bei HSV-Anhängern noch heute schmerzhafte Assoziationen aus.

Werders Trainer Horst Steffen zeigt sich von der besonderen Atmosphäre des Spiels unbeeindruckt. Er betont, dass Coulibaly keiner speziellen Vorbereitung bedürfe, und vertraut darauf, dass der junge Spieler mit der Intensität der Partie zurechtkommt.

Beim Nordderby treffen zwei lokale Talente auf ihren ehemaligen Verein – und setzen damit persönliche Akzente in dieser traditionsreichen Begegnung. Für den HSV weckt die Partie schmerzliche Erinnerungen an frühere Niederlagen gegen in Hamburg geborene Akteure, die mittlerweile in Grün-Weiß auflaufen. Werder hingegen setzt auf Coulibaly und Njinmah, um diese Tradition fortzuführen."