Nordderby zwischen HSV und Bremen: Warum die Polizei St. Pauli als gefährlicher einstuft

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Ein Fußballspiel im Gange mit sechs Spielern auf dem Feld, drei Fußballen sichtbar, zahlreichen Zuschauern in Regenmänteln mit Schirmen und mehreren Kameramännern, die das Ereignis aufnehmen.

Hamburg Police: North Derby Less Intense Than City Rivalry - Nordderby zwischen HSV und Bremen: Warum die Polizei St. Pauli als gefährlicher einstuft

Hamburger Polizei: Nordderby weniger brisant als Stadtduell mit St. Pauli

Hamburger Polizei: Nordderby weniger brisant als Stadtduell mit St. Pauli

Am kommenden Sonntag treffen der Hamburger SV und Werder Bremen erstmals seit 2018 wieder in der Bundesliga aufeinander. Die Partie im Volksparkstadion wirft Sicherheitsfragen auf, da die langjährige Rivalität zwischen den Fangruppen bekannt ist. Die Polizei bereitet sich auf ein Risikospiel vor, stuft die Lage jedoch als weniger explosiv ein als die Duelle des HSV gegen den FC St. Pauli.

Anpfiff ist um 15:30 Uhr, die Übertragung übernimmt DAZN. Rund 5.700 Auswärtsfans werden erwartet, die meisten von ihnen reisen mit Bussen oder Zügen an. Die Werder-Bremen-Anhänger planen einen Marsch vom S-Bahnhof Othmarschen, der bereits mittags beginnen soll. Unterstützung erhalten sie dabei von Fans des FC St. Pauli und von Darmstadt 98, während die HSV-Anhänger Rückhalt von VfB Lübeck und Hannover 96 erfahren.

Das Spiel markiert die Rückkehr eines traditionsreichen und hart umkämpften Duells nach sechs Jahren Pause. Die Sicherheitsvorkehrungen werden streng sein, mit besonderem Fokus auf die Vermeidung von Auseinandersetzungen zwischen den verfeindeten Fangruppen. Etwa 5.700 Gästefans werden erwartet, wobei bekannte Störfaktoren den ganzen Tag über überwacht werden.