NRW-Fahrgäste zahlen 2026 mehr: Tarife steigen bis zu 4,9 Prozent

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Das Innere eines öffentlichen Verkehrsmittels mit Sitzplätzen, Fenstern und einer Aussicht auf den Himmel, die Sonne, Bäume und Land außerhalb.

Bus- und Zugverbindungen in NRW werden ab 2026 an vielen Stellen teurer - NRW-Fahrgäste zahlen 2026 mehr: Tarife steigen bis zu 4,9 Prozent

Fahrgäste in Nordrhein-Westfalen (NRW) müssen sich 2026 auf Tariferhöhungen einstellen. Der "eezy.nrw"-Tarif für Gelegenheitsfahrer steigt um 2,2 Prozent, während das Deutschland-Ticket auf 63 Euro pro Monat angehoben wird. Beim Aachener Verkehrsverbund (AVV) wird mit einer Preiserhöhung von 1,9 Prozent gerechnet, wobei im Laufe des Jahres weitere Anpassungen folgen könnten. Im Durchschnitt werden die Fahrpreise für Busse und Bahnen in NRW zum 1. Januar 2026 um 1,9 Prozent steigen. Einige Kunden könnten innerhalb weniger Monate sogar zwei Tariferhöhungen erleben, da der Westfalentarif bereits am 1. August 2025 angepasst wurde. Dennoch bleibt der günstige Kurzstreckentarif in den Verkehrsverbünden VRS und AVV für weitere zwei Jahre erhalten. Der Westfalentarif wird zum 1. Januar 2026 nur dort moderate Preisanpassungen vornehmen, wo es notwendig ist. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat hingegen eine durchschnittliche Tariferhöhung von 4,9 Prozent zum selben Stichtag beschlossen. Zudem steht eine Tarifreform an: Im VRS und AVV wird die Anzahl der Preisstufen zunächst auf fünf und in einer zweiten Phase auf vier reduziert. Besonders bemerkenswert ist die Abschaffung der Tarifgrenze zwischen Köln und Aachen ab dem 1. Juni 2026. Zusammenfassend müssen sich Fahrgäste in NRW 2026 auf verschiedene Tarifänderungen einstellen, wobei die Erhöhungen je nach Angebot zwischen 1,9 und 4,9 Prozent liegen. Die Tarifreform und die Aufhebung der Grenze zwischen Köln und Aachen sollen das Ticketsystem vereinfachen, während die Verlängerung des günstigen Kurzstreckentarifs Gelegenheitsfahrern etwas Entlastung bietet.