Öffentlicher Dienst in MV droht mit Warnstreiks für sieben Prozent mehr Lohn

Beamte in Bundesländern erneuern Lohnforderung bei Demonstration - Öffentlicher Dienst in MV droht mit Warnstreiks für sieben Prozent mehr Lohn
Beschäftigte im Öffentlichen Dienst der Länder verstärken Lohnforderungen bei Kundgebung
Beschäftigte im Öffentlichen Dienst der Länder verstärken Lohnforderungen bei Kundgebung
Beschäftigte im Öffentlichen Dienst der Länder verstärken Lohnforderungen bei Kundgebung
- Dezember 2025, 15:04 Uhr
Angestellte im öffentlichen Dienst Mecklenburg-Vorpommerns haben den Druck auf die Landesregierung für höhere Löhne erhöht. Rund 120 Demonstranten versammelten sich vor der Staatskanzlei in Schwerin und forderten eine siebenprozentige Lohnerhöhung oder einen monatlichen Zuschlag von 300 Euro. Die Protestaktion erfolgt vor dem Hintergrund von Warnstreik-Drohungen der Gewerkschaften, falls die Verhandlungen im Januar keine Fortschritte bringen.
Der Kundgebung gingen wochenlange festgefahrene Gespräche zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern voraus. Dietmar Knecht, Landesvorsitzender des Beamtenbundes (dbb), warf der Regierung vor, sich nicht ernsthaft auf Verhandlungen einzulassen. Er warnte, dass ohne Bewegung in der zweiten Verhandlungsrunde großflächige Warnstreiks zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Dienst führen könnten.
Die nächste Verhandlungsrunde ist für Januar angesetzt, wobei die Gewerkschaften auf eine faire Einigung bestehen. Sollte keine Lösung gefunden werden, drohen dem Landesdienst erhebliche Beeinträchtigungen. Das Ergebnis wird zudem die Lohnverhandlungen für Millionen Beamte und Beschäftigte im öffentlichen Dienst bundesweit prägen.

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