Pflegereform scheitert: Arbeitsgruppe findet keine Lösung für Finanzkrise
Kommission: Zeichen für Pflegereform sind schlecht - Pflegereform scheitert: Arbeitsgruppe findet keine Lösung für Finanzkrise
Überschrift: Kommission: Zeichen für Pflegereform stehen schlecht
Teaser: Kommission: Zeichen für Pflegereform stehen schlecht
Vorspann: Kommission: Zeichen für Pflegereform stehen schlecht
Artikeltext: Die Reformen des deutschen Pflegeversicherungssystems bleiben nach monatelangen Verhandlungen weiter blockiert. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe konnte sich nicht auf zentrale Änderungen einigen, sodass wesentliche finanzielle und strukturelle Probleme ungelöst bleiben. Steigende Kosten und politische Uneinigkeit gefährden nun die Stabilität der Pflegefinanzierung bis zum Jahr 2027.
Die Arbeitsgruppe, die im Rahmen des 'Zukunftspakts Pflege' eingerichtet wurde, hat fünf Monate lang über Reformen beraten. Doch ein gemeinsamer Fahrplan ist nicht entstanden. Stattdessen listet das Abschlussdokument widersprüchliche Vorschläge auf – ohne klare Perspektive für die Zukunft.
Ohne absehbare Einigung bleibt die Finanzierung der Langzeitpflege ungewiss. Das Scheitern der Arbeitsgruppe, konkrete Reformen vorzulegen, hinterlässt ungelöste Herausforderungen, darunter explodierende Eigenanteile und drohende Finanzlücken. Weitere Verzögerungen könnten das System bis zum Ende des Jahrzehnts an den Rand einer Krise bringen.
Deutsche Start-ups werden zunehmend von den USA angelockt
Eine wachsende Zahl deutscher Gründer verlagert ihre Start-ups in die USA. Experten warnen vor einem Hirnzuwachs, der die Innovationsfähigkeit Deutschlands gefährden könnte.
Energie sparen in der Dusche: Wärmerückgewinnung der Zukunft
Steffen Nittbaur verließ Mercedes nach 25 Jahren und gründete mit seinem Sohn ein Start-up für Wärmerückgewinnung in der Dusche.
Neuer Finanzierungsmanager: Verbindung zwischen Bürgern und zukünftigen Mitteln
Henriette Borkam wird die Ansprechperson für Finanzierungsmöglichkeiten und Unterstützung bei der Einreichung von Anträgen im ländlichen Bezirk Elm-Asse sein.
Laumann möchte die häusliche Pflege in der kommenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die kommende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich ist das Wichtigste, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.