Redcare Pharmacy im freien Fall: Warum die Aktie trotz guter Zahlen abstürzt

Redcare Pharmacy im freien Fall: Warum die Aktie trotz guter Zahlen abstürzt
Aktie von Redcare Pharmacy rutscht weiter ab – 52-Wochen-Tief bei 60,15 Euro
Trotz solider Zahlen im dritten Quartal gibt der Kurs der Redcare Pharmacy weiter nach und erreichte kürzlich ein 52-Wochen-Tief von 60,15 Euro. Anleger sorgen sich angesichts des wachsenden Wettbewerbs und möglicher Störungen im Aktienmarkt des E-Rezept-Systems.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) drängt auf eine Fristverlängerung für die aktuellen Verschlüsselungsmethoden, um Betriebseinschränkungen zu vermeiden. Deutschland stellt zum Jahreswechsel von RSA2028 auf ECC-Verschlüsselung um. Doch viele Arztpraxen verfügen bis Ende 2025 nicht über die notwendige neue Technik, darunter ECC-kompatible elektronische Heilberufsausweise (eHBA). Verzögerungen bei der Ausstellung neuer Karten und Lieferengpässe bei der Ausstattung könnten zu Betriebsstörungen führen – und im schlimmsten Fall zu einer Rückkehr zum Papierrezept, was die Umsätze von Redcare Pharmacy belasten würde.
Hinzu kommt die zunehmende Konkurrenz, etwa durch den Einstieg der Drogeriekette dm in den Online-Handel mit rezeptfreien Medikamenten. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die technische Marktanalyse für die Aktien der Redcare Pharmacy negativ, viele Anleger halten sich zurück.
Der Kursverfall von Redcare Pharmacy – trotz starker Quartalszahlen – gibt Anlass zur Sorge. Mögliche Störungen im E-Rezept-System und der verschärfte Wettbewerb befeuern weitere Verkäufe in einem ohnehin unsicheren Aktienmarkt. Die Warnung der KBV vor der unzureichenden Vorbereitung der Praxen verstärkt die Unsicherheit zusätzlich.

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