Reich werden: Deutsche Arbeitnehmer verzichten auf 470 Euro jährliche Sparprämie

Wie Arbeitnehmer klug mit ihren Vermögensaufbau-Vorteilen umgehen - Reich werden: Deutsche Arbeitnehmer verzichten auf 470 Euro jährliche Sparprämie
Deutsche Arbeitnehmer können ihr Vermögen mit "vermögenswirksamen Leistungen" (VL) steigern – einem staatlich geförderten Sparmodell für Angestellte. Der Staat gewährt einen jährlichen Zuschuss von bis zu 470 Euro für Alleinstehende mit einem Einkommen unter 40.000 Euro (bzw. 80.000 Euro bei Verheirateten). Dennoch verzichten schätzungsweise sieben Millionen Beschäftigte auf diese Chance, weil sie die VL nicht kennen oder nicht nutzen. Voraussetzung für die VL ist eine sechsjährige Sparphase, wobei das Geld sieben Jahre lang gebunden ist. Allerdings können Verträge jederzeit gekündigt werden. Um langfristig Vermögen aufzubauen, sollten die Beiträge in Aktien oder Immobilien fließen. Da niedrigere Kosten die Rendite steigern, lohnt sich ein Vergleich der Anbieter. Besonders einfach und ertragreich ist die Geldanlage über Aktienfonds oder ETFs – mit überschaubarem Risiko. Arbeitgeber sind verpflichtet, vermögenswirksame Leistungen anzubieten; Beschäftigte im öffentlichen Dienst haben sogar einen gesetzlichen Anspruch darauf. Auch ein Bausparvertrag kann als VL-geförderter Einstieg in Wohneigentum oder Sanierungen dienen. Die Arbeitnehmersparzulage macht VL-Sparen in Aktien oder Immobilien besonders attraktiv. Angesichts der sieben Millionen Unwissenden ist es entscheidend, diese Förderung zu verstehen und zu nutzen – denn Arbeitgeber müssen sie anbieten, und Beamte sowie öffentliche Angestellte haben sogar ein Recht darauf.

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