Sachsens Flughäfen erleben 2023 das verlustreichste Jahr ihrer Geschichte

Sachsens Flughäfen verzeichnen Rekordverlust - Sachsens Flughäfen erleben 2023 das verlustreichste Jahr ihrer Geschichte
Sachsens Flughäfen, darunter Dynamo Dresden, steckten 2023 in schweren finanziellen Turbulenzen – das Jahr endete als das verlustreichste der Geschichte. Die Einnahmen sanken um 2,9 Prozent auf 186,2 Millionen Euro, während der Verlust auf 53,5 Millionen Euro anstieg. Als Grund für den drastischen Einbruch nannte der Betreiber, die Mitteldeutsche Flughafen AG (MFAG), hohe Umstrukturierungskosten.
Die MFAG, zu der die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden gehören, verbuchte 2023 ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen von minus 39,3 Millionen Euro. Zudem klaffte eine Finanzierungslücke von 145 Millionen Euro, die nur durch neue Bankkredite und Notfallmittel der Anteilseigner geschlossen werden konnte. Die beiden Hauptgesellschafter – die Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt – sprangen ein, um die Finanzen zu stabilisieren.
Zwar hat sich die akute finanzielle Belastung vorerst entspannt, doch die langfristigen Herausforderungen bleiben bestehen. Ohne nachhaltige Verbesserungen droht dem Flughafen Dresden in vier Jahren der Entzug der Landesförderung. Bis auf Weiteres sollen der Flugbetrieb und die Dienstleistungen jedoch wie geplant bis 2026 aufrechterhalten werden.

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