Sächsisches Handwerk in der Krise: Jeder zweite Betrieb fürchtet weitere Verschlechterung

Sachsens Handwerk in der Talsohle - 'stirbt still' - Sächsisches Handwerk in der Krise: Jeder zweite Betrieb fürchtet weitere Verschlechterung
Sächsischer Handwerkstag schlägt Alarm: Handwerksbranche in Sachsen in der Krise Der Sächsische Handwerkstag hat besorgniserregende Signale zur aktuellen Lage des Handwerks in Sachsen gesendet. Nur 37 Prozent der Betriebe bewerten ihre Situation als gut – fast die Hälfte rechnet mit einer weiteren Verschlechterung. Die Branche steht vor erheblichen Herausforderungen. Der Verband, der rund 54.000 Unternehmen mit etwa 280.000 Beschäftigten vertritt, fordert dringendes Handeln. Zwar begrüßt er die geplante "Bauturbo"-Initiative, betont aber, dass neue Regelungen zügig umgesetzt werden müssen. Die Landesregierung hat bereits Entlastungsmaßnahmen auf den Weg gebracht, darunter kürzere Aufbewahrungsfristen, vereinfachte Vorschriften und höhere Freibeträge. Zudem sind Lohnerhöhungen in den kommenden Jahren vorgesehen. Doch der Handwerkstag drängt die Politik, weitere Schritte zu unternehmen – etwa durch Bürokratieabbau für Selbstständige und attraktivere Rahmenbedingungen in ländlichen Regionen, um den Sektor zu stärken. Während private Kunden zurückhaltend agieren, kämpfen die Betriebe mit explodierenden Kosten und stockenden Investitionen. Ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, als noch fast die Hälfte der Unternehmen optimistisch in die Zukunft blickte. Der Verband plädiert dafür, Schülerinnen und Schüler besser über Karrierechancen im Handwerk zu informieren, um den Fachkräftenachwuchs und damit die Zukunft der Branche zu sichern. Die Warnung des Sächsischen Handwerkstags ist deutlich: Angesichts rückläufiger Aufträge, schwacher Investitionen und hoher Abgaben braucht das Handwerk in Sachsen sofortige Unterstützung und langfristige Strategien, um seine Zukunft zu sichern.

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