Tausende tote Fische spülen an Rostocker Stränden auf wegen Sauerstoffmangels

Tausende tote Fische spülen an Rostocker Stränden auf wegen Sauerstoffmangels
Behörden warnen nach Massensterben von Fischen an Rostocker Stränden Nachdem tausende tote Fische – vor allem Schollen und Dorsche – an den Stränden östlich und westlich von Rostock angespült wurden, haben die Behörden Warnungen herausgegeben. Ursache ist ein schwerwiegender Sauerstoffmangel, der zu einem Fischereiverbot und Strandschließungen geführt hat. Das sauerstoffarme Wasser, das durch südöstliche Winde an die Oberfläche gedrückt wurde, hat ein Auftriebsphänomen ausgelöst. Obwohl solche Ereignisse selten sind, häufen sie sich in den letzten Jahren. Die Sauerstoffkonzentration am Grund der Ostsee sinkt seit Langem aufgrund von Eutrophierung, die zu vermehrten Algenblüten und einem höheren Sauerstoffverbrauch führt. Jahrzehntelange Einträge von Stickstoff und Phosphaten aus der Landwirtschaft und der Luftverschmutzung haben das Problem verschärft. Forscher zeigen sich pessimistisch, was die Erholung der Dorschbestände in den nächsten 20 Jahren angeht. Taucher berichten, in einigen Gebieten am Meeresboden verendete Fischkadaver entdeckt zu haben. Solche Ereignisse haben schwerwiegende Folgen für das Ökosystem und machen große Flächen des Meeresbodens monatelang unbewohnbar. Besonders kritisch ist die Situation in der westlichen Ostsee vor der deutschen Küste, wo die gezielte Fischerei auf Dorsch nun vollständig verboten wurde. Auch der Klimawandel trägt dazu bei, den Sauerstoffgehalt in der Ostsee weiter zu verringern. Die Behörden haben das Fischen untersagt und Badende vor dem Wasser gewarnt. Weitere Forschung ist nötig, um diese Sauerstoffmangel-Ereignisse besser zu verstehen und ihre Auswirkungen einzudämmen – sie bedrohen das marine Ökosystem und die Fischerei in der Region nachhaltig.

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