Thüringen stärkt Pflegekräfte und Angehörige mit neuen Hilfsangeboten

Deutschland will Situation von Pflegenden verbessern - Thüringen stärkt Pflegekräfte und Angehörige mit neuen Hilfsangeboten
Thüringen will Situation von Pflegekräften und Angehörigen verbessern
Thüringen will Situation von Pflegekräften und Angehörigen verbessern
Angesichts steigender Nachfrage nach Langzeitpflege plant Thüringen, die Unterstützung für pflegende Angehörige deutlich auszubauen. Die Landesregierung kündigte Maßnahmen an, darunter den Ausbau von Pflegeberatungsstellen und den Start einer digitalen Informationsplattform. Sozialministerin Katharina Schenk betonte, wie wichtig es sei, Menschen länger ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.
Aktuell wird der Großteil der Langzeitpflege in Thüringen von Familienmitgliedern geleistet. Doch da die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2025 voraussichtlich von 180.000 auf 210.000 steigen wird, handelt das Land nun. Geplant sind unter anderem mehr Pflegeunterstützungsstellen, der Ausbau von Kurzzeitpflegeangeboten sowie eine Online-Plattform für Beratungsleistungen.
Die neuen Maßnahmen sollen sowohl unentgeltlich Pflegende als auch Hilfebedürftige besser unterstützen. Angesichts der wachsenden Nachfrage will der Freistaat so Versorgungslücken im Pflegebereich schließen. Nähere Details zu Finanzierung und Zeitplan sollen in den kommenden Monaten folgen.

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