Thüringens Tourismus boomt und generiert 2024 €4,17 Milliarden

Tourismus in Thüringen: Umsatz übertrifft Vorkrisenniveau - Thüringens Tourismus boomt und generiert 2024 €4,17 Milliarden
Thüringens Tourismusbranche verzeichnet kräftigen Aufschwung. Der Tourismus in Thüringen hat sich 2024 stark erholt und mit einem Bruttoumsatz von 4,17 Milliarden Euro sogar das Vorkrisenniveau übertroffen. Dieses deutliche Wachstum hat nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch die öffentlichen Haushalte gestärkt. Der Dienstleistungssektor in Thüringen erzielte 2024 durch den Tourismus Einnahmen in Höhe von 935 Millionen Euro – das entspricht 22,4 Prozent der Gesamtumsätze. Besonders der Tagesausflugstourismus spielte eine zentrale Rolle und steuerte mit rund 2,2 Milliarden Euro fast die Hälfte des Gesamtumsatzes bei. Im Schnitt gaben Tagesgäste etwa 30 Euro pro Person aus, was im Vergleich zur letzten Erhebung 2019 einem Anstieg von 10 Prozent entspricht. Am stärksten profitierte die Beherbergungsbranche mit Einnahmen von knapp 1,98 Milliarden Euro (47,6 Prozent) aus dem Tourismus. Auch der Einzelhandel verzeichnete erhebliche Umsätze von rund 1,25 Milliarden Euro (30 Prozent). Die gesamten tourismusbedingten Einnahmen in Thüringen 2024 entsprachen dem Jahresgehalt von etwa 82.500 Vollzeitstellen. Die Hauptreisesaison lag im August, in dem bundesweit 59 Millionen Übernachtungen gezählt wurden – Thüringen verzeichnete dabei rund 9,92 Millionen Übernachtungen, den höchsten Jahreswert der Region. Zudem trug der Tourismussektor 2024 mit 390,1 Millionen Euro an Mehrwert- und Einkommensteuer zu den öffentlichen Kassen bei. Obwohl der Großteil der Besucher aus Tagesgästen bestand, entfielen auf sie fast drei Viertel der Übernachtungen. Die positive Entwicklung zeigt, dass sich die Branche robust erholt hat und eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung für die Region besitzt.

Deutsche Start-ups werden zunehmend von den USA angelockt
Eine wachsende Zahl deutscher Gründer verlagert ihre Start-ups in die USA. Experten warnen vor einem Hirnzuwachs, der die Innovationsfähigkeit Deutschlands gefährden könnte.

Energie sparen in der Dusche: Wärmerückgewinnung der Zukunft
Steffen Nittbaur verließ Mercedes nach 25 Jahren und gründete mit seinem Sohn ein Start-up für Wärmerückgewinnung in der Dusche.

Neuer Finanzierungsmanager: Verbindung zwischen Bürgern und zukünftigen Mitteln
Henriette Borkam wird die Ansprechperson für Finanzierungsmöglichkeiten und Unterstützung bei der Einreichung von Anträgen im ländlichen Bezirk Elm-Asse sein.

Laumann möchte die häusliche Pflege in der kommenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die kommende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich ist das Wichtigste, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.










