VfL Wolfsburg scheitert an Bayern Münchens Sportdirektor – die Krise geht weiter

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Zwei Fußballspieler, einer in schwarzer Jacke und weißen Shorts, die einen Ball kicken, der andere in orangefarbener Jacke dahinter, mit einem Zaun und Bäumen im Hintergrund.

"Bild": Wolfsburg interessiert an FCB's Sportdirektor Freund - VfL Wolfsburg scheitert an Bayern Münchens Sportdirektor – die Krise geht weiter

VfL Wolfsburg befindet sich in einer schwierigen Phase – sowohl sportlich als auch hinter den Kulissen. Der Verein hat sich kürzlich von wichtigen Verantwortlichen getrennt und kämpft in der Bundesliga um den Klassenerhalt. Aktuell belegt die Mannschaft nach einer Serie von Niederlagen nur Platz 14. Zudem blieb das Interesse an Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund ohne Erfolg.

Die schwache Leistung in der Liga wird durch das frühe Ausscheiden im DFB-Pokal verschärft: Wolfsburg scheiterte überraschend am Zweitligisten Holstein Kiel. Nun sucht der Club nach einem neuen Sportdirektor, wobei Tim Steidten und Sven Mislintat als Kandidaten gehandelt werden. Doch die Bemühungen um Christoph Freund sind gescheitert – der Bayern-Manager zeigt kein Interesse an einem Wechsel nach Wolfsburg.

Freund, der im September 2023 von RB Salzburg zu Bayern München wechselte, wird für seine Transferstrategie gelobt, die er gemeinsam mit Vorstandsmitglied Max Eberl umsetzt. Seine Expertise gilt als wertvoll, doch offenbar fühlt er sich in seiner aktuellen Position wohl und lehnte das Angebot Wolfsburgs ab.

Die Suche nach einem neuen Sportdirektor geht derweil weiter, mit Steidten und Mislintat weiterhin im Rennen. Parallel muss sich der Verein auf die sportliche Wende in der Bundesliga konzentrieren – sechs der letzten sieben Spiele gingen verloren. Nach dem Abgang von Sebastian Schindzielorz und Paul Simonis übernimmt nun Daniel Bauer, ehemaliger U19-Trainer, die Mannschaft.