Volkswagen-Aktie zwischen Hoffnung und Risiko: Warum die Deutsche Bank trotzdem „Kaufen“ rät

Volkswagen-Aktie zwischen Hoffnung und Risiko: Warum die Deutsche Bank trotzdem „Kaufen“ rät
Die Volkswagen-Aktie zeigt derzeit gemischte Signale: Mit einem Kurs von 94,82 Euro liegt sie 14 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Dennoch hält die Deutsche Bank an der Einstufung "Kaufen" fest und setzt das Kursziel bei 110 Euro an. Das Unternehmen hatte mit geopolitischen Risiken und Lieferkettenstörungen zu kämpfen, doch Analysten äußern sich vorsichtig optimistisch über eine mögliche Erholung.
Volkswagens Abhängigkeit von einzelnen Zulieferern machte das Unternehmen anfällig für geopolitische Spannungen und Unterbrechungen in der Lieferkette. Erst kürzlich nahm der Konzern die Produktion wieder auf, nachdem ein Chip-Engpass mit dem Hersteller Nexperia behoben worden war. Während die Aktie die 100-Tage-Durchschnittslinie nach oben durchbrach, bildete sich gleichzeitig ein "Shooting-Star"-Muster – ein ambivalentes Signal für Anleger.
Der China-Chef von Volkswagen warnt, dass ein Scheitern auf dem chinesischen Markt globale Folgen für die Automobilbranche haben könnte. Um diesem Risiko entgegenzuwirken, investiert das Unternehmen in chinesische Technologien für autonomes Fahren und intelligente Cockpit-Systeme. Mehrere Analystenhäuser halten eine Erholung der Volkswagen-Aktie für möglich, bleiben aber zurückhaltend. Während die Deutsche Bank und RBC Capital Markets positiv gestimmt sind, fällt die Einschätzung von Simply Wall St pessimistischer aus: Hier gibt es Zweifel am künftigen Wachstum. Betriebliche Herausforderungen – darunter eine halbierte prognostizierte operative Marge und rückläufige Fahrzeugauslieferungen – dämpfen zudem die Erholungserwartungen.
Aktuell notiert die Volkswagen-Aktie bei 94,82 Euro und gilt mit einem RSI-Wert von 27,8 als überverkauft. Trotz der widersprüchlichen Signale behält die Deutsche Bank ihre "Kaufen"-Empfehlung mit einem Kursziel von 110 Euro bei. Die strategische Neuausrichtung und die Investitionen in chinesische Schlüsseltechnologien sollen die Erholung vorantreiben. Analysten verweisen jedoch auf anhaltende Herausforderungen im Premiumsegment und operative Schwierigkeiten, die den Weg nach oben erschweren könnten.

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