Wagner-Stätten in Graupa erhalten wichtige Spende von persönlichen Gegenständen des Komponisten

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Eine Löwenstatue an einem Gebäude mit der Inschrift 1853 darunter.

Richard Wagners Koffer kehrt nach Sachsen zurück - Wagner-Stätten in Graupa erhalten wichtige Spende von persönlichen Gegenständen des Komponisten

Die Richard-Wagner-Stätten in Graupa haben eine bedeutende Schenkung persönlicher Gegenstände und Dokumente von Richard Wagner erhalten. Die Sammlung, gestiftet von Armin Trösch, dem Ehrenpräsidenten der Schweizer Wagner-Gesellschaft, wird vom 15. April bis 15. Mai 2026 im Lohengrin-Haus ausgestellt. Die Spende umfasst über 500 Exponate und Bücher, darunter fünf originale handschriftliche Briefe Wagners. Besonders hervorzuheben sind die erste gedruckte Klavierauszugspartitur der Oper Rienzi sowie zahlreiche Erstausgaben. Das Lohengrin-Haus, in dem Wagner 1846 seinen Sommerurlaub verbrachte und die musikalischen Entwürfe zu seiner Oper Lohengrin skizzierte, bietet damit eine außergewöhnliche Ausstellung. Die Richard-Wagner-Stätten in Graupa, das älteste Museum der Welt in einem ehemaligen Wohnsitz des Komponisten, beherbergen nun diese umfangreiche Sammlung. Dazu gehört auch ein Reisekoffer, den Wagner vermutlich 1849 bei seiner Flucht aus Dresden ins Zürcher Exil mitnahm – ein greifbares Zeugnis seiner persönlichen Geschichte. Mit über 500 Artefakten und Dokumenten, darunter fünf Originalbriefe Wagners, bereichern die Richard-Wagner-Stätten in Graupa ihre Sammlung. Die von Armin Trösch gestiftete Schenkung wird vom 15. April bis 15. Mai 2026 im Lohengrin-Haus präsentiert und bietet Fans wie Forschern eine einzigartige Gelegenheit, in Wagners Vergangenheit einzutauchen.