„Wassercent“ kommt: Warum Haushalte in Bayern und Niedersachsen bald mehr zahlen

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Ein Blick auf Häuser, eine Straße, Masten, einen Zaun, Bäume, Gras und einen Wasserlauf.

Wasser wird leicht teurer: Bayerischer Landtag entscheidet über Wasserzensus - „Wassercent“ kommt: Warum Haushalte in Bayern und Niedersachsen bald mehr zahlen

Wasser wird etwas teurer: Bayerischer Landtag beschließt "Wassercent" in Niedersachsen und Bayern

Wasser wird etwas teurer: Bayerischer Landtag beschließt "Wassercent" in Niedersachsen und Bayern

Wasser wird etwas teurer: Bayerischer Landtag beschließt "Wassercent" in Niedersachsen und Bayern

  1. Dezember 2025, 20:46 Uhr

Bayern und Niedersachsen führen eine neue Abgabe ein: den "Wassercent". Damit steigen die Kosten für Haushalte in beiden Bundesländern leicht, aber spürbar. Ab Mitte 2026 zahlen Verbraucher in Bayern und Niedersachsen bei durchschnittlichem Verbrauch etwa fünf Euro mehr pro Jahr. Die Einnahmen sollen in eine nachhaltige Wasserversorgung und besseren Hochwasserschutz fließen.

Umweltminister Thorsten Glauber setzte das neue Bayerische und Niedersächsische Wassergesetz trotz Widerstand durch. Es sieht eine einheitliche Gebühr von zehn Cent pro Kubikmeter für die Grundwasserentnahme oder -nutzung vor. Die ersten 5.000 Kubikmeter pro Jahr bleiben jedoch steuerfrei – erst darüber hinaus wird die Abgabe fällig.

Die "Wassercent" tritt Mitte 2026 in Kraft und belastet die meisten Haushalte in Bayern und Niedersachsen mit einem geringen jährlichen Aufschlag. Die Mittel dienen langfristig der Sicherung der Wasserressourcen und dem Hochwasserschutz. Ausnahmen sorgen dafür, dass wichtige Branchen und die Grundversorgung von den neuen Kosten verschont bleiben.