„Wollhaus-Raser“ aus Heilbronn soll nach tödlichem Unfall abgeschoben werden

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Ein weißer Polizeiwagen steht im Vordergrund mit mehreren Autos, die sich auf der Straße dahinter bewegen, umgeben von Gras und Bäumen auf beiden Seiten, in einer ländlichen Umgebung.

"Wollhaus-Raser" wird nach Türkei abgeschoben - „Wollhaus-Raser“ aus Heilbronn soll nach tödlichem Unfall abgeschoben werden

Ein türkischer Staatsbürger aus Heilbronn, lokal bekannt als der 'Heilbronner Wollhaus-Raser', soll nach einem tödlichen Autounfall im Februar 2023 abgeschoben werden. Der Mann war mit einem leistungsstarken Sportwagen in einer 40-km/h-Zone mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, prallte mit etwa 100 km/h auf ein anderes Fahrzeug und verursachte dabei einen Todesfall sowie schwere Verletzungen. Der als 'heimtückisch' eingestufte Unfall führte zu einer Verurteilung wegen Mordes nach dem Rechtsbegriff der Heimtücke. Ein 42-jähriger Fahrer kam ums Leben, seine Frau erlitt schwere Verletzungen, und die beiden Kinder des Paares wurden leicht verletzt. Die Abschiebungsverfügung ist ein vorläufiger Schritt, der den Mann verpflichtet, Deutschland innerhalb einer gesetzten Frist zu verlassen. Ihm bleibt ein Monat, um gegen den Bescheid Widerspruch einzulegen. Scheitert dies, wird die Abschiebung nach Ablauf der Frist durch das Regierungspräsidium Karlsruhe vollzogen. Der 'Heilbronner Wollhaus-Raser', ein in der Stadt geborener und aufgewachsener türkischer Staatsbürger, wird nach seiner Verurteilung wegen des tödlichen Verkehrsunfalls aus Heilbronn abgeschoben. Die Abschiebungsverfügung ist ein rechtliches Verfahren, gegen das innerhalb einer bestimmten Frist Widerspruch eingelegt werden kann.