Eno Energy meldet Insolvenz – 160 Jobs in Rostock bereits gestrichen

Stilllegung der Turbinenproduktion bei Eno Energy in Rostock - Eno Energy meldet Insolvenz – 160 Jobs in Rostock bereits gestrichen
Der Windkraftanlagenhersteller Eno Energy hat nach anhaltenden Schwierigkeiten in einem hart umkämpften Markt Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen beschäftigte einst rund 280 Mitarbeiter, davon 180 am Standort Rostock. Nun ist die Produktion im Rostocker Werk eingestellt worden, und bereits 160 Arbeitsplätze sind abgebaut worden.
Das Unternehmen hatte zuvor eine Bürgschaft über 55 Millionen Euro von der Bundesregierung sowie den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen erhalten. Unklar bleibt jedoch, ob diese Gelder nach der Insolvenz zurückerstattet werden können.
Eno Energy sah sich starker Konkurrenz etablierter Turbinenhersteller wie Nordex, Vestas und Enercon ausgesetzt. Dennoch könnten Teile des Unternehmens überleben. Der Insolvenzverwalter Christoph Morgen führt derzeit abschließende Vertragsverhandlungen mit potenziellen Käufern für die verbleibenden Unternehmensbereiche.
Als möglicher Übernehmer für die technischen Dienstleistungen, das kaufmännische Management und den Fernüberwachungsbereich von Eno Energy hat sich die NOTUS Energy Service GmbH & Co. KG positioniert. Gleichzeitig laufen weiterhin Gespräche, um für einzelne Windparkprojekte, die ursprünglich von Eno Energy entwickelt wurden, neue Eigentümer zu finden.
Die Insolvenz hat bereits zu erheblichen Stellenstreichungen in Rostock geführt, wo die Turbinenproduktion zum Erliegen gekommen ist. Sollten die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, könnten einige Dienstleistungen und Projekte von Eno Energy unter neuer Führung fortgeführt werden. Die Zukunft der 55-Millionen-Euro-Bürgschaft bleibt jedoch vorerst ungeklärt.

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